OhMiBod Vibrator Club Vibe 2.OH

Ein Auflegevibrator, der sich per Fernbedienung steuern lässt? Ich gebe zu, davon habe ich schon ewig geträumt. Und wenn das Modell dann noch auf den Rhythmus der Musik reagiert und so alleine genutzt werden kann, dann MUSS dieses Modell für mich geschaffen worden sein.

Ob der Club Vibe 2.OH meinen Erwartungen gerecht werden konnte? Nur so viel vorab: Allzu enttäuscht war ich nicht.

Verpackung und Aussehen

OhMiBod Vibrator Club Vibe 2.OH Der Club Vibe ist derart ausgefallen, dass ich ihn ehrlich gesagt sofort ausgepackt habe und kaum auf die Verpackung geachtet hatte. Immerhin wird der Vibrator direkt mit einem Spitzentanga geliefert und auch die Fernbedienung, die Batterie sowie ein Beutel zur Aufbewahrung sind dabei. Der Tanga ist – um direkt zu sein – relativ gut verarbeitet und in Einheitsgröße. Das heißt im Klartext: Bei mir schlabbert er total und ist kaum tragbar. Meiner Freundin hingegen war er beinahe zu eng. Da wäre eine Auswahl bei der Größe deutlich effektiver. Der Club Vibe lässt sich aber auch in einer normalen Unterhose ganz genauso nutzen. Vom Design her überzeugt mich der „Disco-Vibrator“ auf jeden Fall. Er sieht sehr elegant aus und zum edlen Schwarz gesellt sich auf der Unterseite ein zartes Pink. Dazu gibt es für die Stimulation meiner empfindsamsten Stelle auch noch eine kleine Erhebung. Absolut mein Geschmack – jetzt muss das fernsteuerbare Wundergerät nur noch halten, was es verspricht. 😉

Material, Verarbeitung und Qualität

Anders als ein klassischer Vibrator wird der Club Vibe 2.OH ja nicht eingeführt, er wird lediglich ins Höschen geschoben und „verrichtet“ dort seinen Dienst. Da ist die Verarbeitung allerdings ebenso wichtig. Und die stimmt. Glatte, flach und angenehm auf der Haut. Keine scharfen Kanten. Er ist aus dem klassischen Vibratormaterial ABS gefertigt und zudem mit einer Schutzschicht überzogen. Auf der Haut fühlt er sich – wie erwähnt – gut an und wird leicht warm. Bei der Qualität des „Außenvibrators“ kann ich also nicht meckern.

OhMiBod Club Vibe 2.OH

Inbetriebnahme

Die mitgelieferte A23 Batterie mit 12 Volt garantiert, dass man sofort loslegen kann. Ich habe also die Batterie eingelegt und mich erst mal mit der Fernbedienung beschäftigt. Mit dieser lässt sich der Club Vibe einschalten und in den unterschiedlichen Modi verwenden. Dazu kann auch die Möglichkeit, sich von der „Musik tragen“ zu lassen ganz einfach mit der Fernbedienung aktiviert werden. Für den ersten Test habe ich den mitgelieferten Spitzentanga in Einheitsgröße verwenden wollen – doch aufgrund der schlechten Passform habe ich lieber mein eigenes Höschen genutzt.

Orgasmustest (solo)

Wenn ich einen Auflegevibrator teste, der sich von der Musik steuern lässt, dann aber auch gleich richtig. Ich bin also direkt mit meiner Freundin in den Club gezogen und hatte den Club Vibe 2.OH dabei direkt an meiner Klitoris „angebracht“. Mein Höschen hielt ihn ganz gut und ich hatte natürlich den „Club-Mode“ gestartet. Und gleich beim ersten Dance-Hit – wow! 😉 Eindrucksvoll zeigte das Gerät, was es kann. Solo-Sex mit Orgasmusgarantie – ich musste mich im Club echt zusammenreißen. Mein Tanzstil war aber wohl zumindest für meine Freundin eindeutig. Eine Stunde lang durfte mich der Vibrator untenrum verwöhnen, ehe ich mich von ihm verabschiedete und ihn im Aufbewahrungsbeutel in meiner Handtasche verstaute. Meine Freundin meinte zwar, sie hätte den Club Vibe ein, zwei Mal gehört, aber zumindest von anderen Personen hat niemand etwas mitbekommen.

Orgasmustest (mit Partner)

Zuhause angekommen habe ich den OhMiBod Vibrator direkt wieder ins Höschen gesteckt und meiner Freundin in die Hand gedrückt. Denn das Modell hat auch fünf manuell steuerbare Modi. Damit haben wir den Test fortgesetzt. Um es kurz zu machen: recht erfolgreich. Mehrmals konnte ich die Nacht noch zu Höhenflügen starten. Aber: So ganz saß der Club Vibe nicht im Höschen, sodass ich ihn ein wenig festhalten musste.

Fazit

Mit Abzügen ist der Club Vibe durchaus zu empfehlen. Vielleicht ein bisschen laut (hört aber im Club niemand) und der Tanga ist leider ein Witz. Mit eigenem Höschen und ausreichend Mut kann frau damit aber auch unterwegs Spaß haben – oder sich diesen mit der Fernbedienung vom Partner schenken lassen. Ich jedenfalls werde den OhMiBod Club Vibe 2.OH zum nächsten Clubbesuch wieder mitnehmen. 😉

Über Sabine

Hi! Ich bin die Sabine, Anfang 30, und bin schon von Anfang an im Team von SexSpielzeugTest dabei! Ich mache aus eingeschickten Testberichten ganze Artikel und bin natürlich selbst auch ein Fan von Spielzeug und insbesondere Vibratoren ;-)